In Akten- und Schultaschen auf der ganzen Welt werden Mappen und Ordner langsam von ihren digitalen Gegenstücken ersetzt, die auf Smartphones und Laptops gespeichert sind. Die prognostizierte papierlose Zukunft hat Hersteller von Papierwaren wie Oxford davon überzeugt, ihr Kerngeschäft auszuweiten.
Oxford hat seinen Firmensitz in Frankreich und verkauft jährlich über 60 Millionen Notizbücher und Tagesplaner für Schule, Studium und Büro in ganz Europa. In den USA finden die Notizbücher Black n’ Red großen Anklang unter den Papierenthusiasten. Es stellt sich jedoch die Frage: Was bringt die Zukunft für Papierwaren in einer digitalen Welt der Notizen?
2016 machte sich Oxford auf die Suche nach Antworten. Das Unternehmen untersuchte zusammen mit dem französischen Meinungs- und Marktforschungsinstitut IFOP, welche Rolle Handschrift im Leben von jungen Menschen (Alter 12-25) in Frankreich heutzutage spielt. Von den 1.004 Befragten stimmten 75 % der Aussage zu, dass handschriftliche Notizen weiterhin wertvoll sind. Notizen auf einem Computer zu machen, ist möglicherweise in passiveren Umgebungen wie Vorlesungen sinnvoll, wenn es jedoch darum geht, Ideen zu entwickeln, Mindmaps zu erstellen, Projekte zu planen oder mit anderen zusammenzuarbeiten, bevorzugen viele noch immer Papier. In Anbetracht dieser Erkenntnisse hat Oxford eine Vision entwickelt, um Papier und die digitale Welt noch smarter zu kombinieren.
Smartphone-Apps erhöhen die Lebensdauer von handgeschriebenen Notizen
Seit der Gründung 1910 ist Innovation für Oxford immer einer der wichtigsten Kernwerte. Im Rahmen seines unermüdlichen Einsatzes in diesem Sinne entwickelte Oxford vor ein paar Jahren fünf Smartphone-Apps zum Scannen von handschriftlichen Notizen. Dabei gab es eine App für jedes kompatible Notizbuch.
Vor etwas mehr als einem Monat präsentierte Oxford eine neue App: SCRIBZEE. Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen können mit SCRIBZEE handgeschriebene Notizen in allen speziell markierten Oxford-Produkten erfasst werden. Die Notizen werden in der Cloud gespeichert und können auf mehreren Geräten aufgerufen werden.
Oxford vertraut auf Evernote, um das Angebot von Papierprodukten zu erweitern
Es wurde klar, dass Oxford sich im Grunde weiterhin um die Herstellung von Papierwaren kümmerte und sich an anderen im Bereich der digitalen Notizen orientieren wollte, um die Lebensspanne seiner Produkte zu verlängern. Da das Unternehmen Evernote als führenden Vertreter in der digitalen Welt der Notizen sah, entschied sich Oxford, eine Integration zwischen seiner neuen Scan-App SCRIBZEE und Evernote zu entwickeln.
„Obwohl die Inhalte in Evernote digitalisiert sind, kommt ein Großteil davon aus der physischen Welt und dabei steht in verschiedensten Formen immer der Mensch im Mittelpunkt.“ – Eric Joan, CEO der Hamelin Group
Auf die Frage, warum Oxford Evernote ausgewählt hat, antwortet Eric Joan, CEO von Hamelin, Oxfords Mutterunternehmen: „Evernote ist ein Unternehmen mit „humaner Größe“, das viele der Werte eines Familienbetriebs wie Oxford teilt.“ Joan glaubt, dass Oxford als Hersteller von Papierwaren, mit denen sich Menschen verbunden fühlen, in die digitale Welt Einzug finden muss.
Evernote hingegen ist bereits Teil der digitalen Welt, in der Nutzer Inhalte aus ihrer physischen Welt wie Fotos, Formulare und Visitenkarten speichern. „Obwohl die Inhalte in Evernote in digitaler Form vorhanden sind“, fügt Joan hinzu, „kommt ein Großteil davon aus der physischen Welt und dabei steht in verschiedensten Formen immer der Mensch im Mittelpunkt.“
Weitere Informationen zu SCRIBZEE findet ihr im SCRIBZEE-Blog von Oxford »
Für Kunden mit kompatiblen Oxford-Notizbüchern: Ladet euch SCRIBZEE für Android oder iPhone im Evernote App Center herunter.